1000 Fragen an mich selbst - die ersten 20

In der letzten Wochen weiss ich nicht so, worüber ich schreiben könnte. Da kommt diese Idee genau richtig. Im Blog dahinten will ich noch gründlich lesen, aber erstmal selbst schreiben - die Zeitlücke zwischen Bügeln und Kartoffelsuppe ist lang genug. Jedenfalls, danke für die Idee!


1. Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal getan? 
Letzte Woche habe ich Kekse nach einem amerikanischen Rezept gebacken. Kekse gebacken habe ich im Leben ja viele, aber nie die richtigen "cookies". Jetzt schon und bestimmt immer wieder!

2. Mit wem verstehst du dich am besten? 
 Mit dem Mann. Mit ein paar Kolleginnen. Mit einigen Freundinnen aus der Gemeinde, mit denen ich auch zusammen beten kann.
 
3. Worauf verwendest du viel zu viel Zeit?
 Mit sinnlosem Surfem Im Internet. In meinem Tag gibt es oft kleine Lücken, so 15-20 Minuten lang, die könnte ich wirklich mit etwas Besserm füllen.
 
4. Über welche Witze kannst du richtig laut lachen?
 Was die Kinder so sagen, manchmal so altklug und nett, aber dabei auch urkomisch.
 
5. Macht es dir etwas aus, wenn du im Beisein von anderen weinen musst? 
Ja. Aber es kommt darauf an, wer "die Anderen" sind.
   
6. Woraus besteht dein Frühstück? 
 Kaffee mit viel Zucker und viel Milch. Etwas Süsses - Brot mit Marmelade oder so.
 
7. Wem hast du zuletzt einen Kuss gegeben? 
 Meinem Mann.
 
8. In welchen Punkten gleichst du deiner Mutter? 
 Ich mache mir viel zu oft Sorgen über Dinge, auf die ich keinerlei Einfluss habe.
 
9. Was machst du morgens als erstes? 
 Dem Wecker auf meinem Handy "noch 10 Minuten" drücken. Wenn ich sofort aufstehen muss, geht es mir in den nächsten Stunden gar nicht gut, dann stelle ich den Wecker lieber 10 Minuten früher.
 
10. Kannst du gut vorlesen? 
 Ich hoffe, ja. Früher habe ich auch alle Stimmen mitgelesen, bis eins von den Kindern meinte: "In diesem Buch (kein Pettson-Buch!) spricht die Katze aber auch mit der Stimme von Findus."
 
11. Bis zu welchem Alter hast du an den Weihnachtsmann geglaubt? 
Bis sechsdreiviertel, wahrscheinlich.
 
12. Was möchtest du dir unbedingt mal kaufen? 
 Ein Sekretär.
 
13. Welche Charaktereigenschaft hättest du gerne? 
 Geduld.
 
14. Was ist deine Lieblingssendung im Fernsehen? 
 "Haus im Glück"
 
15. Wann bist du zuletzt in einem Vergnügungspark gewesen? 
 Im August gab es in der Kurstadt Pärnu, wo mein Mann aufgewachsen ist und wo wir immer in seinem alter Kinderzimmer beim Schwiegervater campen, am Strand einen sehr kleinen Vergnügungspark, von der umherziehender Sorte. Da sind wir zufällig vorbeigelaufen und die Kinder wollten unbedingt hin. Es hat aber nicht so viel Spass gemacht wie Legoland Günzburg, sagten sie. Glaube ich.
 
16. Wie alt möchtest du gerne werden? 
80 wäre nicht schlecht, aber es liegt an Gott. So lange ich noch alle meine Lieben erkenne, selbstständig und rechtzeitig auf die Toilette kann und das Leben geniessen kann, bitteschön, aber jemandem zu Last werden möchte ich nicht.
 
17. An welchen Urlaub denkst du mit Wehmut zurück? 
In Der Zeit Vor Kinder waren wir eine Woche in Provence. Da möchte ich sooooo gern wieder hin, aber aus finanziellen Gründen ist es wahrscheinlich auch dieses Jahr nicht möglich. Ausserdem ist es schwierig, zwischen all den Sommercamps und Jahrmärkten, mit denen wir im Sommer rechnen müssen, eine Zeitlücke für so eine weite Fahrt einzuplanen.
 
18. Wie fühlt sich Liebeskummer für dich an? 
 Schwer. Habe ich aber nicht lange mehr gehabt. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar.

19. Hättest du lieber einen anderen Namen?
 Ja, bitte! Mein Name ist eine Abkürzung von Margarethe, aber kein Mensch, der nicht Estnisch ist, kommt darauf. Ich muss immer erklären, das es ein Name ist, dass es ein Frauenname ist und wie man es ausspricht und schreibt. Furchtbar.
 
20. Bei welcher Gelegenheit hast du an dir selbst gezweifelt? 
 In meiner Arbeit. Sehr oft, denn bei uns in der Schule gibt es sehr viele Eltern, denen ich die einfachsten Dinge des Lebens erklären muss (wie in: ein 7jähriges Kind, das um 8 am Morgen in der Schule sein muss, kann sich nicht ausschlafen, wenn es erst um Mitternacht ins Bett geht, weil es früher nicht mag), die es aber gar nicht gern haben. Deswegen stricke ich an meinen freien Tagen viel, daran zweifle ich nicht.

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